Fontane-Literaturpreis 2021 - Judith Zander
A Girl named Johnny. Joana Wolkenzin weiß früh, dass sie anders ist. Sie liest stundenlang, lernt Songtexte auswendig, verliebt sich in Jungs und in Mädchen. Im vorpommerschen Niemandsland der Neunziger gibt sie sich einen neuen Namen: Johnny. Neuer Name – neues Glück? Als die Mutter über Nacht die Familie verlässt, kreisen Johnny, ihr Bruder Charlie und ihr Vater auf wackligen Bahnen um eine leere Mitte. Johnny macht sich auf die Suche nach einem Leben und einer Erzählung, die ihren eigenen Vorstellungen entsprechen, in Deutschland, Finnland und Australien. Judith Zander (*1980) lebt in Jüterbog. Die vielfach ausgezeichnete Autorin erhielt in diesem Jahr den hochdotierten Fontane-Literaturpreis.
"Ihr Werk ist wie ein Berg, den es immer wieder neu zu besteigen gilt, und gleichzeitig auch wie ein Strom, der einen immer größeren Sog entwickelt und unwiderstehlich mit sich fortreißt. Ich kann mich nicht entziehen – und das ist es, was gute Literatur ausmacht." Nadine Kreuzahler, Jury-Vorsitzende
Moderation: Katarzyna Zorn, Leiterin Brandenburgisches Literaturbüro
Gemeinsame Veranstaltung von „Brandenburgisches Literaturbüro“ und Bibliothek
Infos zu den aktuell gültigen Corona-Bestimmungen: siehe Website/Veranstaltungsseite.

